SolingenMagazin: SOLINGEN (red)
Solingen und Remscheid bauen gemeinsames Betriebsarztzentrum auf
Das Werksarztzentrum Solingen e. V. (WAZ) und das Betriebsarztzentrum von Remscheid und Umgebung e. V. (BAZ) verschmelzen zum neuen Jahr zum Betriebsarztzentrum Bergisches Land e. V. – kurz BAZ Bergisches Land.
Um die Versorgung der Solinger und Remscheider Mitglieder zu gewährleisten, sei die Fusion ein „großer Neustart und wichtiger Schritt“, so der Vorstandsvorsitzende des Solinger WAZ, Michael Schulz, Geschäftsführer der Cuno Stamm GmbH. Seit der Coronapandemie habe die Bedeutung des Gesundheitsschutzes immer weiter zugenommen. „Auch diesem Trend wollen wir Rechnung tragen“, sagt der Geschäftsführer des Arbeitgeberverbands Solingen, Michael Schwunk. Sowohl der Solinger als auch der Remscheider Standort bleiben für serviceorientierte kurze Wege als Anlaufstellen bestehen.
Auch Guido van Rüth, Geschäftsführer des BAZ Remscheid und zukünftig des BAZ Bergisches Land, sieht den Zusammenschluss der Arztzentren äußerst positiv – doppelt so viele Ideen, doppelt so viele Möglichkeiten – zusammen sei man stärker. Der neue, fusionierte Verein – so Guido van Rüth – betreut vom Start weg mehr als 500 Unternehmen mit weit über 30.000 Mitarbeitern und ist offen für zusätzliche Interessenten aus allen Branchen.
Leistungen für die Bergischen Unternehmen stärken
Die Fusion wurde mit der Mehrheit der Stimmen beschlossen. Christian Klauder, Geschäftsführer des Arbeitgeber-Verbandes von Remscheid und Umgebung und zugleich Vorstandsvorsitzender des Betriebsarztzentrums Remscheid und zukünftig des Betriebsarztzentrums Bergisches Land, freut sich auf das neu zusammengestellte Team und alle kommenden Projekte.
„Wir werden im Bergischen Land jetzt ein gemeinsames, starkes Betriebsarztzentrum aufbauen und so die bisherigen Leistungen für die Bergischen Unternehmen stärken und erweitern. Allein neun Ärzte und zwei Fachkräfte für Arbeitssicherheit werden sich um die Mitarbeiter der Bergischen Unternehmen kümmern.“ Dies sei auch eine Einladung an die Wuppertaler Unternehmen und darüber hinaus, so Michael Schwunk: „Wir wollen weiter wachsen.“